zum Hauptinhalt

Liste steht fest: 26 Potsdamer Direktkandidaten für Landtagswahl

Jetzt stehen die Potsdamer Direktkandidaten fest, die bei der Landtagswahl am 1. September 2019 in Brandenburg antreten.

Von Peer Straube

Potsdam - Die Landtagswahl am 1. September 2019 rückt näher und nun stehen die 26 Direktkandidaten in den drei Potsdamer Wahlkreisen 19, 21 und 22 endgültig fest. Der Wahlausschuss habe am Donnerstag entschieden, welche Bewerber für den Urnengang zugelassen werden, wie das Rathaus am Donnerstag  mitteilte. Überraschungen sind nicht dabei. Wie berichtet treten im Wahlkreis 21 (Innenstadt), zu dem Babelsberg und Potsdam-West gehören, die Landtagsabgeordneten Klara Geywitz SPD) und Isabell Vandré (Linke), der CDU-Stadtfraktionschef Clemens Viehrig, Grünen-Landesvorstand Marie Schäffer, der FDP-Landeschef Axel Graf Bülow, der Ökonom Helmar Wobeto (AfD), der Groß Glienicker Stadtverordnete Andreas Menzel für BVB/Freie Wähler und Luisa Peschel für die Satirepartei Die Partei an.

Im Wahlkreis 22, der den Potsdamer Süden und damit die Plattenbaugebiete umfasst, will es Linke-Urgestein Hans-Jürgen Scharfenberg noch einmal wissen, der trotz der zuletzt herben Verluste für seine Partei dort als Favorit gilt. Seine Herausforderer sind SPD-Stadtfraktionschef Daniel Keller, CDU-Landesgeneralsekretär Steeven Bretz, die Sozialanthropologin Frauke Havekost (Grüne), Chaid-Uwe Said (AfD), Andrea Ney (FDP), Irene Kamenz (BVB/Freie Wähler), Sylvia Swierkowski (Die Partei), Michael Grüß (DKP) und der Einzelbewerber Ingo Charnow.

Im Wahlkreis 19 schließlich, zu dem neben dem Potsdamer Norden noch die CDU-Hochburgen Schwielowsee und Werder (Havel) gehören, hat daher wohl erneut die CDU-Kreischefin von Potsdam-Mittelmark, Saskia Ludwig, die besten Karten. Ihre Konkurrenten um das Direktmandat dort sind der SPD-Stadtverordnete Uwe Adler, die Linke-Kreisvizechefin Tina Lange, Robert Funke, Sprecher der Grünen Jugend Brandenburg, Marlon Deter (AfD), Kay Martin (FDP), Roland Büchner (BVB/Freie Wähler) und der Einzelbewerber Edmund Müller.

Zwei Kandidaten der Piratenpartei seien nicht zugelassen worden, weil ihnen die nötige Zahl der Unterschriften von Unterstützern gefehlt habe, hieß es. Zur Landtagswahl stehen in Potsdam 131 Urnen- und 44 Briefwahllokale bereit. Dafür sucht das Rathaus nach eigenen Angaben noch 150 Wahlhelfer.

Die Potsdamer Kandidaten im Überblick

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false