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Leinen los: Fähre in Potsdam nimmt Betrieb wieder auf

Grünes Licht für die Fähre zwischen Am Kiewitt und Hermannswerder. Der Verkehrsbetrieb konnte nachweisen, dass die Seile die Berufsschifffahrt nicht gefährden.

Potsdam - Ab dem 11. März wird die Fähre wieder zwischen Hermannswerder und Am Kiewitt verkehren. Der Verkehrsbetrieb Potsdam (Vip) konnte alle Bedenken des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Brandenburgs widerlegen.

Die Seilanlage der Fähre war Anfang Februar durch einen Frachter beschädigt worden. Es war nicht der erste Unfall, bei denen das Seil gekappt wurde.

Das Schifffahrtsamt hatte daraufhin dem Vip auferlegt, dazulegen, "dass die Fährseile die passierende Schifffahrt nicht gefährden oder schädigen, wenn die Fähre an einem Ufer angelegt hat".

Nach mehreren Tauchgängen, Messungen und der Dokumentation mit einer Unterwasserkamera ist der Vip zu dem Schluss gekommen, dass keine Gefahr für die Schifffahrt besteht, wenn die Fähre am Ufer ist. Die Seile hängen beziehungsweise liegen so tief unter Wasser, dass "problemloses Überfahren durch die Berufsschifffahrt gegeben ist".

Ab Montag fährt die Fähre daher wieder nach regulärem Fahrplan, teilte der Vip am Freitagmittag mit.

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