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Kommentar über ein bedrohliches Verkehrsszenario: Manche Bauprojekte müssen auf die lange Bank

Peer Straube über ein drohendes Verkehrsszenario, das Potsdam unbedingt vermeiden sollte.

Von Peer Straube

Wenn Sie den nebenstehenden Text ganz oben auf der Seite gelesen haben, dürften Ihnen die Haare zu Berge stehen. Zumindest wenn Sie Berufspendler und mehr oder minder auf das Auto angewiesen sind. Ganz so schlimm wie dargestellt muss und vor allem sollte es aber nicht kommen. Zunächst einmal: Dass die Ausschreibung für das Leipziger Dreieck geplatzt ist, dafür kann die Stadt nichts. Dank guter Konjunktur verlangen Baufirmen heute gern Fantasiepreise, das ist nichts Neues, misslich für alle Bauherren ist es aber allemal.

Es bleibt nun der Kunst der Verkehrsplaner überlassen, nebenstehendes Worst- Case-Szenario tunlichst zu vermeiden. Das geht vermutlich nur, wenn man eines der Bauvorhaben doch noch ein wenig auf die lange Bank schiebt. Am ehesten dürfte das für den Neubau der Langen Brücke gelten. Bislang ist die Bauverwaltung ohnehin die Antwort auf die Frage schuldig geblieben, warum schon ab 2022, also fünf Jahre früher als einst gedacht, mit dem Ersatz begonnen werden muss.

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Lesen Sie weiter:

Bericht: Der Umbau des Leipziger Dreiecks verschiebt sich um ein Jahr – und fällt womöglich zeitlich mit anderen großen Bauprojekten zusammen. Potsdam droht ein nie gekanntes Verkehrschaos - über mehrere Jahre

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