zum Hauptinhalt
Ajub Zhandaev widmete sich dem Thema Mülltrennung.

© dpa

Jugend und Medien: Müllentsorgung in der Schule

In der Schule entsteht während des Tages viel Müll. Daher kommt es auf die richtige Mülltrennung an, damit die Verpackungen später recycelt werden können. 

Potsdam - Auch in einem Klassenraum entsteht im Verlauf des Tages viel Müll, der teilweise nicht zu vermeiden ist – ob es im Kunst- oder im Chemieraum ist. Durch einige Regeln und Absprachen in der Klasse oder sogar der ganzen Schule kann jeder Mensch erreichen, dass die Müllmengen in den Klassen zurückgehen und der restliche Abfall noch besser getrennt werden kann.

Wenn die verschiedenen Abfallbehälter in den Klassen nicht beschriftet und nicht mit Beispielen beklebt werden, ist es besonders für jüngere Kinder schwerer, ihren Müll richtig zu entsorgen. Das merkt man daran, dass Kinder manchmal ihren Plastikmüll in die blaue Tonne werfen. Besonders viel Plastikmüll landet während und nach der Frühstückspause in den Mülltonnen. Aber nicht immer landet der Müll in den Tonnen, sondern manchmal auch auf dem Boden.

Besser ist es, auf Verpackungen zu verzichten

Verpackungen werden zwar recycelt, also wiederverwertet, sodass daraus neue Materialien entstehen können, aber eine bessere Lösung ist es, in der Schule auf möglichst viele Verpackungen zu verzichten und Milch oder Kakao in Gasflaschen zu bestellen. Wer diese Getränke nicht mag, kann sich in einer Aluminiumflasche etwas zu trinken mitbringen. Warum Aluminium? Weil du Aluminium-Flaschen mehrfach nutzen kannst. Falls es kaputt gehen sollte, wird es eingeschmolzen und eine neue Flasche wird produziert.

Wenn jeder Mensch das Thema „Müll“ im Unterricht bespricht, kann jeder seine Mitschüler sicher von Mülltrennung überzeugen. Die Müllmenge in eurer Klasse wird dann erheblich geringer und ihr leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt.

Ajub Zhandaev

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false