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HINTERGRUND: Neue Visionen für die Mitte der Stadt

Die vor rund einem Jahr gegründete Bürgerinitiative „Potsdamer Mitte neu denken“ hat sich den Erhalt von Fachhochschule, Mercure-Hotel und Rechenzentrum auf die Fahnen geschrieben. Das vorwiegend aus Architekten, Planern und Kunsthistorikern bestehende Bündnis betont, es gehe dabei nicht nur um Architekturfragen, sondern um die Nutzungen.

Von Peer Straube

Die vor rund einem Jahr gegründete Bürgerinitiative „Potsdamer Mitte neu denken“ hat sich den Erhalt von Fachhochschule, Mercure-Hotel und Rechenzentrum auf die Fahnen geschrieben. Das vorwiegend aus Architekten, Planern und Kunsthistorikern bestehende Bündnis betont, es gehe dabei nicht nur um Architekturfragen, sondern um die Nutzungen. Im Falle des Mercure solle Potsdams bedeutendstes Innenstadt-Hotel vernichtet werden – was für die Stadt auch einen Verlust an Einnahmen bedeute. Die Initiative befürwortet das Ansinnen der Linken, das Schicksal des Hochhauses an eine Bürgerbefragung zu knüpfen. Um auch jüngeren und neu zugezogenen Potsdamern das Gebäude nahezubringen, ist für das zweite Quartal eine Ausstellung über die Entstehungsgeschichte geplant. Zudem soll es eine Werkstatt geben, bei der Bürger, Architekten und Künstler ihre Vision von der Mitte diskutieren sollen. 

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