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Landeshauptstadt: Gedenken an die Widerständler des 20. Juli 1944

Mit zahlreichen Veranstaltungen wird in Potsdam des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 gedacht.

Mit zahlreichen Veranstaltungen wird in Potsdam des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 gedacht.

Die CDU erinnert am morgigen Sonntag um 11.15 Uhr an den Widerständler Major Graf Adolf-Friedrich von Schack. Vor seinem ehemaligen Wohnhaus in der Nansenstraße 2 will Brandenburgs ehemaliger Innenminister Jörg Schönbohm ein Grußwort sprechen, auch zwei der Kinder des Widerständlers werden anwesend sein. Der 1888 geborene von Schack wurde wegen seiner Beteiligung am Hitlerattentat am 15. Januar 1945 im Zuchthaus Brandenburg ermordet. Das Potsdam Museum lädt am Montag, dem 20. Juli, um 16 Uhr alle Interessierte zu einer Führung durch die ständige Ausstellung „Potsdam und der 20. Juli 1944“ ein. Durch die Ausstellung führt Hartmut Knitter, Treffpunkt ist die Henning-von- Tresckow-Straße 2–8. Am Dienstag, dem 21. Juli, findet ab 13Uhr eine Gedenkveranstaltung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Kommandogebäude der Henning-von-Tresckow- Kaserne statt. Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) nimmt an der Veranstaltung am Werderschen Damm 21–29 teil.

Das Nagelkreuzpfarramt der Garnisonkirche hält am heutigen Samstag um 15 Uhr auf dem Bornstedter Friedhof eine Andacht ab, um 18 Uhr ist in der Kapelle in der Breiten Straße ein Gottesdienst geplant. Am 21. Juli um 18 Uhr findet im Filmmuseum eine Podiumsdiskussion nebst Filmvorführung statt. juh

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