zum Hauptinhalt

Filmuni Potsdam: Studentenfilm „Tracing Addai“ für Oscar nominiert

Die Doku „Tracing Addai“ der Filmuni-Absolventin Esther Niemeier könnte in Hollywood einen Studenten-Oscar abräumen. Die Preise werden am 11. Oktober im Samuel Goldwyn Theater in Beverly Hills verliehen.

Potsdam - Der Film „Tracing Addai“ der Regisseurin und Absolventin der Potsdamer Filmuniversität Esther Niemeier könnte einen Studenten-Oscar in Hollywood gewinnen. Wie die Filmuni am Dienstag mitteilte, habe es der Film unter die drei Finalisten in der Kategorie „Documentary (International Film Schools)“ geschafft. Damit gehe die animierte Dokumentation – eine wahre Geschichte über einen Krieg und den Verlust, den er für drei Menschen bedeutet – ins Rennen um die „Academy of Motion Picture Arts and Sciences’ 45th Student Academy Awards“. Die Studenten-Oscars werden am 11. Oktober im Samuel Goldwyn Theater in Beverly Hills verliehen. Außerdem ist „Tracing Addai“ für die „First Steps Awards 2018“ in der Kategorie Dokumentarfilm nominiert. 

Bei den „First Steps“ könnte auch die Babelsberger Masterstudentin Britta Strampe ausgezeichnet werden – sie ist laut Filmuniversität für den „No Fear Award“ für Produktionsabschlüsse nominiert. Auch zwei Kamera-Absolventinnen aus Babelsberg könnten ausgezeichnet werden, wenn die „First Steps Awards“ am 24. September in Berlin verliehen werden: Für den Michael-Ballhaus-Preis nominiert sind Lilian Nix für ihre Arbeit am Film „Kindsein - Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ sowie Aleksandra Medianikova für „Rå“, einen Film über das Erwachsenwerden und die Erkenntnis, wie schwer es sein kann, „als Frau in einer Männergemeinschaft mit tradierten Hierarchien seinen Platz zu finden“, wie die Filmuni beschreibt. 

::magic::1517::magic::

Zu den Nominierten gehören außerdem Vincenz Neuhaus mit seiner Abschlussarbeit „Nosis“ in der Kategorie „Kurz- und Animationsfilm“ sowie Regiestudentin. 

Aus der Reihe der insgesamt 224 Einreichungen konnte sich auch Jibril durchsetzen. Regie-Studentin Henrika Kull, die von einer Romanze einer geschiedenen Mutter dreier Mädchen erzählt. Der Film wurde in der Kategorie „Abendfüllender Spielfilm“ nominiert und Hauptdarstellerin Susana Abdulmajid darüber hinaus für den Götz-George-Nachwuchspreis. 

Zur Startseite