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Dreieck Potsdam: Fünf Verletzte nach Unfall mit Reisebus auf Berliner Ring

Ein Reisebus mit 27 Fahrgästen ist im Bereich einer Baustelle auf der A 10 auf einen Kleintransporter aufgefahren. Fünf Menschen wurden bei dem Unfall verletzt.

Potsdam - Bei einem Unfall mit einem Reisebus sind am Freitag auf der Autobahn 10 bei Potsdam fünf Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Bus auf einen im Stau stehenden Kleintransporter auf und schob diesen gegen einen ebenfalls stehenden Lastwagen. Drei Mitfahrende des Busses (eine 21-Jährige, ein 64-Jähriger und der 58-Jährige Busfahrer) und die beiden Insassen des Kleinlasters (ein Mann im Alter von 47 Jahren und ein zwölfjähriger Junge) wurden durch den Unfall verletzt. Die Insassen des Kleinlasters und die 21-Jährige aus dem Reisebus mussten mit ihren Verletzungen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.  

Der Bus mit einer Reisegruppe war Richtung Berlin unterwegs. Für die Bergungsarbeiten wurden zwei der drei Fahrspuren in Richtung Berlin gesperrt, es bildeten sich kilometerlange Staus am Potsdamer Dreieck. Über die Unfallopfer konnte die Polizei am Freitag noch keine näheren Angaben machen. 

Der Kleinlaster und der Reisebus waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch beauftragte Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand eine Gesamtsachschaden von 20.000 EUR. Die unverletzten Fahrgäste des Busses wurden mit einem Ersatzbus von der Unfallstelle gefahren. Der Einsatz dauerte etwa bis 12:00 Uhr an.

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