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Feuerwehreinsatz in Babelsberg.

© Julian Stähle

Update

Brand in Babelsberg: Neun Autos in Tiefgarage zerstört

Technischer Defekt oder Brandstiftung? Die Ursache des Feuers in der Wohnanlage in der Wasserstraße ist bislang unklar.

Von Sarah Kugler

Potsdam - Nach dem Brand in einer Tiefgarage in Babelsberg läuft die Suche nach der Ursache für das Feuer. War es ein technischer Defekt oder Brandstiftung? Bei dem Brand am Freitagabend war ein Auto komplett ausgebrannt, auf acht weitere griff das Feuer über und beschädigte sie. Man habe nun einen Brandgutachter beauftragt, nach der Ursache zu suchen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag auf PNN-Anfrage.

Nach Angaben der Feuerwehr in der rbb-Sendung "Brandenburg aktuell" sind bei den Löscharbeiten des Großbrands die Strom- und Wasserleitungen derart beschädigt worden, dass die Wohnungen in den anliegenden Häusern derzeit nicht mehr nutzbar seien. Die Mieter der Wohnanlage hatten während des Brands selbstständig ihre Wohnungen verlassen können, niemand wurde verletzt. Nun sollen sie vom Eigentümer des Hauses in einem Hotel untergebracht worden sein. 

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Die Feuerwehr war um 21.45 Uhr per Notruf über den Brand informiert worden, der in der Babelsberger Wasserstraße in der Nähe von Klein Glienicke ausgebrochen war, wie Stadtsprecher Jan Brunzlow den PNN am Samstag sagte. Zu den dortigen noch relativ neuen Wohnhäusern gehört eine Tiefgarage mit zwölf Stellplätzen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Häuser verhindern, die Wohnungen sind nach Aussage der Stadt nicht beschädigt worden.

40 Einsatzkräfte waren vor Ort

Nach gut zwei Stunden um 0.06 Uhr war das Feuer gelöscht, wie die Feuerwehr mitteilte. Sie war mit 13 Einsatzwagen und zwei Rettungsdienstfahrzeugen vor Ort. Im Einsatz waren sowohl Einsatzfahrzeuge der Hauptwache und der Wache Babelsberg sowie der Freiwilligen Feuerwehren Babelsberg / Klein-Glienicke, Drewitz und Zentrum. Insgesamt waren laut Feuerwehr rund 40 Einsatzkräfte vor Ort. Um 1 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen. Eine Schadenssumme stand zunächst nicht fest. (mit dpa)

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