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Belastung in der Zeppelinstraße und Großbeerenstraße: Potsdamer Luft verstößt gegen EU-Recht

Die Luft in der Zeppelinstraße und Großbeerenstraße war im vergangenen Jahr stärker belastet als zulässig. Doch die Stadt Potsdam muss erst einmal keine Strafzahlungen der EU fürchten.

Potsdams Luft war im Jahr 2015 stärker mit gesundheitsschädlichem Stickstoffdioxid belastet als zulässig – besonders in der Zeppelinstraße und der Großbeerenstraße. Die Stadt verstieß damit erstmal gegen geltendes EU-Recht. In den Vorjahren hatte für Potsdam noch eine sogenannte Fristverlängerung gegolten. Dennoch muss die Stadt auf absehbare Zeit wohl keine Strafzahlungen der EU fürchten.

Das geht aus Recherchen der PNN bei der EU-Kommission und beim Bundesumweltministerium hervor. Allerdings könnten wie in Berlin Anwohner vor Gericht ziehen und beispielsweise Tempolimits durchsetzen. Die Stadtverwaltung plant deshalb, die stark befahrene Zeppelinstraße im kommenden Sommer testweise einzuengen und überarbeitet den Luftreinhalteplan.

Mehr dazu lesen Sie in der WOCHENENDAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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