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Beamer-Reparatur: Potsdamer Planetarium bekommt Geld von der Stadt

Gute Nachricht für das Potsdamer Urania-Planetarium: Die kaputten Beamer können repariert werden.

Potsdam - Die Stadt stellt dem Planetarium Mittel für die Reparatur der beiden kaputten Beamer zur Verfügung. Das verkündete Bildungsbeigeordnete Noosha Aubel (parteilos) am Mittwochabend im Hauptausschuss. Wie berichtet waren, auch aufgrund der Hitze, zwei der Beamer des sogenannten Full-Dome-Systems ausgefallen. Da deshalb keine 360-Grad-Projektionen möglich sind, wurden alle Vorführungen abgesagt.

Wie die Pressestelle am Donnerstag auf Anfrage erklärte, stehe der zuständige Fachbereich bereits in Kontakt mit dem Planetarium. Ein Änderungsantrag zu der bestehenden Förderung werde nun bearbeitet, danach würden „die Mittel umgehend bereitgestellt“. Zunächst wird die Rechnung der Reparatur, die laut Kostenvoranschlag mit etwa 5400 Euro zu Buche schlägt, erstattet.

Ob dauerhaft höhere Mittel für das Planetarium in der Gutenbergstraße genehmigt werden können, ist mit dieser Ankündigung aber noch nicht geklärt. Nach Angaben von Stadtsprecherin Christine Homann prüfe die Verwaltung derzeit im Auftrag der Stadtverordneten die zusätzlichen Bedarfe. Es geht um 750.000 Euro für einen neuen Sternenprojektor und 122.000 für zwei zusätzliche Mitarbeiter. Laut Planetariumschef Simon Plate ist das Projektorsystem veraltet. Das Prüfergebnis werde am 11. September im Stadtparlament vorgestellt, so Homann. Anschließend können die Stadtverordneten entscheiden, ob sie diesen Mehrbedarf in den Doppelhaushalt 2020/2021 einplanen wollen.

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