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Stadt will Pläne ohne Förderung umsetzen: Beelitz hält an Bürgerpark fest

Beelitz - Der Traum ist nicht geplatzt: Beelitz will seinen Bürgerpark südlich der Altstadt auch ohne Fördermittel durch die Landesgartenschau realisieren. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch in einer Presseerklärung mit.

Beelitz - Der Traum ist nicht geplatzt: Beelitz will seinen Bürgerpark südlich der Altstadt auch ohne Fördermittel durch die Landesgartenschau realisieren. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch in einer Presseerklärung mit. Ursprünglich war der Park als Teil der Landesgartenschau 2019 geplant. Wie berichtet ging Beelitz aber leer aus, vor rund zwei Wochen fiel die Entscheidung für Wittstock als Standort.

Ganz ohne Förderung geht es nicht – zumindest pocht die Stadt beim Land darauf. So hatte Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD) bereits angekündigt, dass die Mitbewerber – neben Beelitz ist das Spremberg – nicht ganz leer ausgehen sollten. Bei einem persönlichen Gespräch, so der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knut (Bürgerbündnis), habe er die Mittel von Vogelsänger zugesagt bekommen. Das Geld stammt aus einem Fördertopf für ländliche Entwicklung der EU – bis zu 750 000 Euro könnten nach Beelitz fließen. Der Eigenanteil der Stadt für das Projekt liege laut Stadtverwaltung bei 25 Prozent. Wie viel der Park einmal kosten wird, konnte die Stadt am Mittwoch noch nicht sagen.

Die Entwürfe für den Bürgerpark haben Berliner Landschaftsarchitekten vorgelegt. Demnach soll auf der Festwiese an der Nieplitz ein Pavillon entstehen, das östliche angrenzende Biotop soll ebenfalls ausgewertet werden. PNN

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