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Die Souvenir-Nudel. Beelitz-Pasta eignet sich gut als Mitbringsel.

© Stadt Beelitz

Spargel und Kirchturm in Nudelform: Beelitz präsentiert neue Stadtlogo-Pasta

Beelitz kann mehr als Spargel: Auf der Grünen Woche wurde die stadteigene Pasta präsentiert.

Beelitz - Zur Internationalen Grünen Woche hatte Beelitz bewiesen, dass es nicht nur beim Spargel kulinarische Klasse zu bieten hat: Am Beelitz-Stand in der Brandenburg-Halle konnten Besucher die sogenannte Beelitz-Nudel probieren. Die Nudel ist gleich im doppelten Sinn Botschafterin ihrer Heimatstadt. Zum einen werden für ihre Herstellung Eier der Beelitzer Frischei GmbH verwendet, zum anderen hat sie die Form des Stadtlogos, stellt also einen Kirchturm neben einem Spargelkopf dar.

„Wenn man schon mit dem Auge erkennt, dass etwas aus Beelitz kommt, und es dann auch noch so gut schmeckt, ist das ein rundum gelungenes Aushängeschild für unsere Stadt“, sagt Bürgermeister Bernhard Knuth (Bürgerbündnis). Er hatte die Idee angestoßen, die Erzeugnisse der Beelitzer Nudelwerkstatt in diese besondere Form zu bringen. Möglich wird die spezielle Form durch eine Matritze, die an den Nudelmaschinen angebracht wird, erklärt Susanne Hennig, Begründerin der Nudelwerkstatt und Prokuristin bei der Frischei GmbH. Vor gut einem Jahr hatte sie mit der Produktion der Spezialpasta begonnen – ursprünglich, um die kleineren und dadurch schwerer verkäuflichen Eier besser zu nutzen. „Mittlerweile produzieren wir bis zu 1200 Kilogramm Nudeln im Monat“, sagt sie.

Stadt-Pasta wird auch in Beelitzer Kita gekocht

Mit drei Zentimetern Durchmesser ist die Beelitzer Pasta für Nudel-Verhältnisse ziemlich groß und eignet sich damit gut für Salat. Sie wird in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen unter anderem in den Supermärkten der Region, in Berliner Karstadt-Filialen mit Lebensmittelabteilung und über die Touristinfo Beelitz erhältlich. Einer der größten Abnehmer ist die stadteigene Küche in der Beelitzer Kita Kinderland, in der täglich rund 1000 Mahlzeiten für die Beelitzer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen gekocht werden.

Die Probenudeln auf der Grünen Woche waren übrigens so frisch, wie sie nur hätten sein können: Erst am Vortag war die neue Matritze geliefert worden, noch am Nachmittag wurden sieben Kilogramm produziert. 

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