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Sanierung des Bahnhofs Beelitz: Alles im Plan

Beelitz - Die Sanierung des Beelitzer Bahnhofs macht Fortschritte. Nachdem bereits das Dach des Empfangsgebäudes größtenteils erneuert und im maroden Mittelteil neue Wände errichtet wurden, werde nun das Fachwerk rekonstruiert, wie die Stadtverwaltung mitteilte.

Von Enrico Bellin

Beelitz - Die Sanierung des Beelitzer Bahnhofs macht Fortschritte. Nachdem bereits das Dach des Empfangsgebäudes größtenteils erneuert und im maroden Mittelteil neue Wände errichtet wurden, werde nun das Fachwerk rekonstruiert, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Bis zum Winter soll die Gebäudehülle saniert sein, damit in der kalten Jahreszeit der Innenausbau erfolgen könne, erklärte die zuständige Planerin Roswitha Störmer vom Büro Paul & Störmer.

Sollte weiterhin alles glattlaufen, könne der erste Teil wie geplant im Frühjahr eröffnen und die Gesamtfertigstellung rechtzeitig zum nächsten Spargelfest gefeiert werden, sagte der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth, der das Sanierungsprojekt vor vier Jahren initiiert hatte. Die Stadt hatte das leer stehende Bahnhofsgebäude damals bei einer Auktion für 34 000 Euro ersteigert und lässt es für insgesamt 900 000 Euro sanieren. Im südlichen Gebäudeteil soll ein Restaurant einziehen, das von der Beelitzer Familie Rehberg betrieben wird. Geplant sei ein familienfreundliches Angebot mit Steinofenpizzen, Salaten, Suppen sowie vegetarischen und veganen Gerichten. Im nördlichen Gebäudeteil nebst der früheren Pakethalle bekommt der „Fläming Tourismus“-Verein, der derzeit noch in der Küstergasse seinen Sitz hat, sein neues Quartier.

Das Empfangsgebäude am Beelitzer Stadtbahnhof entstand 1904 mit der Einweihung der Bahnstrecke zwischen Treuenbrietzen und Beelitz.

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