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Neues Projekt der Kleinmachnower Kirche: Paten für Flüchtlinge gesucht

Kleinmachnow - Die Evangelische Auferstehungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow hat ein Patenschaftsprojekt für Flüchtlinge gestartet. Ziel sei es, Bürger zu finden, die für ein Jahr „einem Flüchtling oder einer Flüchtlingsfamilie zuverlässiger, persönlicher Kontakt“ sein wollen, teilte die Kirchengemeinde mit.

Kleinmachnow - Die Evangelische Auferstehungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow hat ein Patenschaftsprojekt für Flüchtlinge gestartet. Ziel sei es, Bürger zu finden, die für ein Jahr „einem Flüchtling oder einer Flüchtlingsfamilie zuverlässiger, persönlicher Kontakt“ sein wollen, teilte die Kirchengemeinde mit. Die Paten sollen ihren Schützlingen beim Einleben in Deutschland helfen. Sie werden vom bestehenden Netzwerk der regionalen Flüchtlingsarbeit unterstützt, geschult und begleitet.

Die Kleinmachnower Kirchengemeinde betreibt bereits in der Alten Stahnsdorfer Schule jeden Sonntag ein Begegnungscafé für Flüchtlinge und Einheimische. Es sei Dreh- und Angelpunkt der kirchengemeindlichen Flüchtlingsarbeit, zahlreiche Ehrenamtliche seien dort bereits engagiert. In zwei Sommercamps hatten Flüchtlingskinder wie berichtet die schulfreie Zeit im Garten der Alten Schule genießen können.

Nun sucht die Kirchengemeinde für das Patenschaftsprojekt Menschen, die sich eine intensivere, längerfristige Begleitung von Flüchtlingen vorstellen können. Kirchenmitgliedschaft ist keine Voraussetzung. Das Patenschaftsprojekt wird vom Flüchtlingsfonds der Landeskirche gefördert. In einer Veranstaltung am 22. September um 19 Uhr in der Dorfkirche (gegenüber Zehlendorfer Damm 212) wird das neue Patenschaftsprojekt vorgestellt. PNN

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