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Kleinmachnow/Teltow: Bauteam informiert über Rammrathbrücke

Am Montagnachmittag informiert das Wasserstraßen-Neubauamt über die verschiedenen Schritte beim Bau der Rammrathbrücke, die für insgesamt zwei Jahre gesperrt wird. 

Von Eva Schmid

Kleinmachnow/Teltow - Der Umbau der ab 11. November für zwei Jahre gesperrten Rammrathbrücke ist heute am späten Nachmittag Thema einer Informationsveranstaltung des Wasserstraßen-Neubauamtes. Ab 17 Uhr informiert die Behörde und das für den Rück- und Neubau der Brücke zuständige Team, was auf die betroffenen Kommunen zukommt. Dabei sollen ausführlich die verschiedenen Schritte im Baugeschehen erklärt, aber auch die Umfahrungsmöglichkeiten erörtert werden. Anwohner und Betroffene haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet im Kleinmachnower Berufsbildungszentrum Kleinmachnow, Stahnsdorfer Damm 1, statt.

Die Rammrathbrücke über den Teltowkanal ist eine der zentralen Verbindung von der Region in den Berliner Südwesten. Nötig wird der Neubau der Brücke, da das Bauwerk vom sogenannten Betonkrebs zerfressen ist. Zwar bestand bisher noch nicht die Gefahr, dass die Brücke einstürzen könnte – würde man aber nicht aktiv werden, könnte das aber irgendwann geschehen.

Die Baumaßnahme für rund 5,4 Millionen Euro wird vom Bund finanziert, der für Brückenbauwerke zuständig ist. Während der Sperrung wird eine Behelfsbrücke errichtet, über die kommen aber wie berichtet nur Fußgänger und Radfahrer. Für Rettungsfahrzeuge und den öffentlichen Nahverkehr gilt eine gesonderte Umleitung. In der Region hofft man auf die rechtzeitige Fertigstellung der Biomalzspange Ende des Jahres, die während der Bauarbeiten etwas Entlastung bringen soll.

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