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CDU will Erweiterung prüfen lassen: Anbau an Werderaner Gymnasium?

Werder (Havel) - Die Werderaner CDU-Fraktion will prüfen lassen, wie die Raumsituation am Werderaner Gymnasium verbessert werden kann. Das teilte der Fraktionsvorstand nach einem Treffen mit Vertretern der Elternkonferenz, Schülern und Lehrern in der vergangenen Woche mit.

Von Enrico Bellin

Werder (Havel) - Die Werderaner CDU-Fraktion will prüfen lassen, wie die Raumsituation am Werderaner Gymnasium verbessert werden kann. Das teilte der Fraktionsvorstand nach einem Treffen mit Vertretern der Elternkonferenz, Schülern und Lehrern in der vergangenen Woche mit. Demnach soll die Stadtverwaltung beauftragt werden, zu prüfen, wie ein Anbau mit einer als Aula benutzbaren Mensa realisiert werden kann.

Wie berichtet kamen in der Schule mehrfach Beschwerden über die Raumsituation auf. Die Schule hat ein Viertel mehr Schüler als beim Bau in den 90er-Jahren prognostiziert. Als Konsequenz daraus sind die Räume überbelegt, 50 Lehrer teilen sich ein kleines Lehrerzimmer. Schulleiter Jörg Ritter hat auch immer wieder das Fehlen einer Aula kritisiert, Veranstaltungen finden derzeit im Schulfoyer statt.

„Der Bedarf an weiteren Räumlichkeiten ist in den rechtlichen Rahmenbedingungen des Rahmenlehrplanes geknüpft und dem starken Anwahlverhalten im Rahmen des Wachstums unserer Stadt geschuldet“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Peter Kreilinger.

Die Stadt Werder hatte das Gymnasium vor mehr als 20 Jahren übernommen, der Landkreis wollte den Standort eigentlich zugunsten des kreiseigenen Gymnasiums in Michendorf aufgeben. In zwei Bauphasen wurde die Schule für mehrere Millionen Euro neu errichtet. Da die Prognose der Schülerzahlen einst nach unten korrigiert wurde, wurde das 1999 fertiggestellte Schulhaus kleiner gebaut als ursprünglich geplant. Dort kann sich der Rektor nun einen Anbau vorstellen. 

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