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Bundesweites Ranking: Gute Noten für das Freibad Kiebitzberge

Das Freibad Kiebitzberge hat 4,2 von 5 Punkten bei einem bundesweiten Ranking erreicht. Schlusslicht war mit 3,4 das Sommerbad in Berlin Neukölln.

Von Enrico Bellin

Kleinmachnow/Potsdam - Die Sanierung scheint sich gelohnt zu haben: Bei einem Ranking des Internetportals testberichte.de zu Schwimmbädern in Deutschland erhielt das Kleinmachnower Freibad Kiebitzberge 4,2 von fünf möglichen Punkten, mehr als 50 Menschen haben das Freibad bewertet. Im Vergleich von bundesweit 360 Bädern landete Kleinmachnow damit auf Platz 207. Es war das einzige Bad Brandenburgs mit befestigtem Schwimmbecken, dass von mindestens 50 Menschen bewertet wurde.

Wie berichtet wurde das Freibad im Juni nach einer sechs Millionen Euro teuren Sanierung wiedereröffnet. Neben den Becken wurden die Technik, Umkleiden und Duschen erneuert. Hinzu kam ein neuer Saunabereich. 59 Bäder haben die gleiche Note erhalten wie das Freibad Kiebitzberge. Für die Platzierung zählte das Portal in diesem Fall die Anzahl der abgegebenen Stimmen, 16 Bäder hatten mehr Bewerter als das Kleinmachnower.

Die von den Besuchern am besten bewerteten Bäder waren nahe Heilbronn, Dresden, Nürnberg und Ingolstadt. Sie erhielten die Note 4,7. Schlusslicht war mit 3,4 das Sommerbad in Berlin Neukölln.

Bewertet wurden Bäder in einem Radius von etwa 15 Kilometern um Großstädte herum, die mehr als 100 000 Einwohner haben. Wie Niels Genzmer von testberichte.de den PNN erklärte, wurden nur Becken mit befestigtem Rand ins Ranking aufgenommen, da sonst die Anzahl der Badestellen zu groß geworden wäre. Allerdings haben Nutzer auch für die beiden Potsdamer Freibäder Bewertungen abgegeben, die nicht ins Ranking vielen, wie Genzmer erklärte: Recht gut schnitt dabei das Waldbad Templin ab, das eine Durchschnittsnote von 4,4 bekam und von 64 Menschen bewertet wurde. Schelte gab es dagegen für das Strandbad in Babelsberg: 38 Bewerter vergaben im Schnitt nur 3,7 von fünf Punkten. 

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