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Vergnüglich. Die Komödie "Der Vorname" in der Regie von Moritz Peters ist am Silvesterabend am Hans Otto Theater zu sehen. 

© Thomas M. Jauk

Wohin in Potsdam zwischen den Jahren?: Kulturtipps von Adventskalender bis Swinging X-mas

Ob Kirchenkonzert oder Komödie, rauschendes Feiertagskonzert oder verspielter Nouveau Cirque, Kabarett oder Lesung: Die Festtage lassen sich auch kulturell vielseitig feiern.

Natürlich: Nichts ist, wie es immer war in diesem zweiten Winter der Pandemie. Und dennoch bietet Potsdams Kultur für die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren mehr, als Sie vielleicht ahnen. Ein Überblick.

Kirchenmusiken

Weihnachten ohne ein Kirchenkonzert? Für viele unvorstellbar. Zahlreiche Konzerte sind für diese Feiertage abgesagt worden, aber einige werden doch zu erleben sein. Am Heiligabend um 23 Uhr ist in der Heilandskirche Sacrow, Fährstraße, Musik zur Christnacht zu hören, mit Kantor Matthias Trommer. Am zweiten Feiertag, Sonntag, dem 26.12. um 17 Uhr erklingt weihnachtliche Orgelmusik aus Amerika und Europa in der Erlöserkirche, Nansenstraße 6. Tags darauf, am 27.12. um 18 Uhr, gastiert in der Nikolaikirche am Alten Markt der Don Kosaken Chor unter der Leitung von Sergei Jaroff. Am gleichen Ort ist am 31.12. um 15.30 Uhr das Silvesterkonzert mit der Neuen Potsdamer Hofkapelle zu erleben. Kantor Björn O. Wiede dirigiert Werke von Tschaikowski und Dvorak.

Ebenfalls ein Silvesterkonzert bietet die Erlöserkirche um 22 Uhr. Werke von Mendelssohn und Beethoven spielt das Neue Kammerorchester Potsdam unter der Leitung von Ud Joffe. Gleicher Tag, gleiche Zeit, anderer Ort: In der Friedenskirche gibt es am 31.12. um 22 Uhr „Musik und Meditation zur Silvesternacht“ mit Christian Deichstetter an der Orgel und einer Lesung von Simon Kuntze. Das neue Jahr kann man am 2.1. um 17 Uhr in der Erlöserkirche begrüßen: Hier spielen die Potsdamer Kantorei und das Neue Potsdamer Kammerorchester unter der Leitung von Ud Joffe Bachs Weihnachtsoratorium, Kantaten 4-6. (KBü)

In der Friedenskirche gibt es am Silvesterabend um 22 Uhr „Musik und Meditation zur Silvesternacht“.
In der Friedenskirche gibt es am Silvesterabend um 22 Uhr „Musik und Meditation zur Silvesternacht“.

© Ottmar Winter PNN

Hans Otto Theater

Das städtische Theater bietet zu den Feiertagen volles Programm. Der rote Teppich wird gewissermaßen im neu eröffneten „Kleinen Haus“ in der Brandenburger Straße 19 ausgerollt: Hier öffnet sich jeden Tag bis einschließlich 24.12. ein Türchen des theatralen Adventskalenders mit Mitgliedern des Ensembles. Am Vormittag des Heiligabend bietet Joachim Berger dort um 11 Uhr eine literarische Überraschung – danach pausiert das „Kleine Haus“, am 5. Januar geht es dort mit anderen Programmpunkten weiter.  

Im Großen Haus des HOT wird aber unermüdlich gespielt. Und für nahezu alle Vorstellungen gibt es noch Karten. Am ersten Feiertag, 25.12. um 19.30 Uhr, wird dort „Das Imperium des Schönen“ (Regie Bettina Jahnke) von Nis-Momme Stockmann gegeben, eine Reise nicht nur in den fernen Osten nach Japan, sondern auch ins Herz dessen, was Familie ausmacht – oder eben nicht. Ideal, um festlicher Heimeligkeit zu entkommen, oder darüber zu lachen, wie wenig dies anderen gelingt.

Die „Weihnachtsgans Auguste“ am zweiten Weihnachtsfeiertag ist bereits ausverkauft, dafür kann man sich in den nicht ganz so jugendfreien Gärten mit „Lysistrata“ verlaufen. Die Satire von Sibylle Berg demontiert gnadenlos alles, was gemeinhin als Liebe verstanden wird – Sex und Zärtlichkeit, Nähe und Geborgenheit. Was übrig bleibt: Machtverhältnisse, die auf die eine oder andere Art missbraucht werden. Aber sehr, sehr komisch.

Ernster wird es am Dienstag, dem 28.12. um 19.30 Uhr in „Vor Sonnenaufgang“ (Regie Marlene Anna Schäfer). Der Österreicher Ewald Palmetshofer hat den Klassiker von Gerhart Hauptmann vor ein paar Jahren neu geschrieben – und lässt nun auch Frauenfiguren gebührend zu Wort kommen. Die Potsdamer Spieler:innen wissen das glänzend umzusetzen.

Etwas orthodoxer geht es am Mittwoch, dem 29.12. (ebenfalls am 30.12.) in „Der Kaufmann von Venedig“ (Regie Malte Kreutzfeldt) zu. Zwar klingt Shakespeare in der Übsertzung von Werner Buhss auch sehr zeitgenössisch, aber das Stück hat er nicht umgeschrieben. Die Potsdamer Regie macht daraus ein Lehrstück zu der Frage, was Recht ist und was nicht – und was Antisemitismus. Aktueller Denkstoff, womöglich genau das Richtige zum Innehalten zwischen den Jahren. Mit „Nachspiel“ im Glasfoyer.

Wem eher nach lachen zumute ist, kann am gleichen Tag in die Reithalle gehen: Hier läuft, ebenfalls um 19.30 Uhr, die Komödie „Die Mitwisser“ von Philipp Löhle (auch am 31.12. um 18 sowie um 21 Uhr. Wie war ein Leben ohne Internet – und was wird, wenn Google mal tatsächlich das Ruder übernommen hat? Das wird hier gefragt, nicht grüblerisch, sondern leicht und spielerisch. 

Auch „Der Vorname“, zu sehen am Freitag, 31.12. um 16 und um 20 Uhr, verspricht Leichtigkeit – allerdings nur vordergründig. Warum nicht den Sohn „Adolphe“ nennen? Das fragt das Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière. Ganz unvoreingenommen, das ist der Spaß an der Sache. Dass das im Rahmen einer Dinnerparty diskutiert wird, bis die Fetzen fliegen: ein Grund mehr, sich dem gerade am Silvesterabend anzunähern.

Beethoven's Nightmare" heißt das Silvesterkonzert am Nikolaisaal, versprochen wird Musik-Comedy vom Feinsten.
Beethoven's Nightmare" heißt das Silvesterkonzert am Nikolaisaal, versprochen wird Musik-Comedy vom Feinsten.

© Julia Wesely / Igudesmanandjoo

Nikolaisaal Potsdam

Auch der Nikolaisaal gibt über die Feiertage und zwischen den Jahren noch einmal alles. Alle Veranstaltungen hier finden unter Beachtung einer gesonderten „2G-Plus“-Regel statt: Zutritt nur für Geimpfte und Genesene, die Masken tragen. Für alle Veranstaltungen gibt es noch Karten. Am Mittwoch, 22.12. um 19.30 Uhr sind hier unter dem Titel „A musical Christmas“ Musicalhits und „die schönsten Weihnachtslieder der Welt“ zu hören – Ohrwürmer garantiert. 

Am Donnerstag, 23.12. um 16 Uhr ist ganz großes Kino zu erleben: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, der Kinderfilm von Dennis Gansel aus dem Jahr 2018 – gedreht in Babelsberg. Live begleitet wird die Vorführung vom Filmorchester Babelsberg, es moderiert Knut Elstermann – ein Fest für Kinofreunde, und hochwertige Art und Weise, kindliche Ungeduld zu zähmen, bis der Weihnachtsabend endlich, endlich da ist. Das Konzert war schon vor einem Jahr geplant, musste damals entfallen – damals gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.

Am ersten Feiertag, 25.12. um 16 Uhr, lädt der Nikolaisaal zum klassischen Feiertagskonzert: Gegeben wird Nussknacker und Mausekönig, das Weihnachtsmärchen von E.T. A. Hoffmann in einer Konzertlesung mit der Musik von Peter I. Tschaikowsky – das Ganze „live illustriert“. Um 21 Uhr können sich die Großen dann kühlen Kopfes und wippenden Fußes in Richtung zweiten Feiertag swingen lassen: Das Sabine Kühlich Trio ist zu Gast in der Reihe „The Voice in Concert“. „Swinging X-Mas“, so heißt das Programm. Gespielt werden Songs von Bing Crosby bis Leonard Cohen.

Am Sonntag, 26.12. um 18 Uhr folgt im Großen Saal das Feiertagskonzert der Kammerakademie Potsdam: „Christmas Klazzik“. Der Sopran Samuel Mariño, die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und die KAP haben unter der Leitung von Peter Rainer ein Ziel: Weihnachten musikalisch feiern, aber bitte nicht so, wie es sonst immer klingt. Auch wenn neben Darius Milhaud, George Gershwin, Maurice Ravel und Gabriel Fauré auch Bach auf dem Programm steht. Am Mittwoch, 29.12. um 19.30 Uhr lässt die „Simon & Garfunkel Revival Band“ einen Klassiker wiederauferstehen. „Feelin' Groovy heißt der Abend, nach einem der größten Erfolge des US-amerikanischen Singersongwriter-Duos. Ein bisschen schwelgen, ein bisschen grooven, so kommt man sicher gut über die zeitlose Zeit zwischen den Jahren.

Ebenfalls die zeitgenössische Anverwandlung eines Klassikers ist das Feiertagskonzert am Freitag, 31.12. um 15 und um 19 Uhr Uhr im Großen Saal: Beethoven's Nightmare heißt das Silvesterkonzert. Ein „Konzert-Albtraum epischen Ausmaßes mit Musik-Comedy vom Feinsten“ ist angekündigt, zu Gast sind Igudesman & Joo, die dafür einstehen, noch im ernstesten Klassiker die Monty-Python-Seele zu entdecken. Es spielen Aleksey Igudesman (Violine), Hyung-ki Joo (Klavier), Lucy Landymore (Percussion) und das Deutsche Filmorchester Babelsberg.

Das neue Jahr begrüßt der Nikolaisaal am Samstag, 1.1. um 17 Uhr mit den ganz großen Gefühlen: „Liebe und Wahnsinn ist das Neujahrskonzert betitelt. Der Trompeter Simon Höfele und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt spielen unter der Leitung von Ernst Theis unter anderem George Bizet, Josef Strauss – und von Paul Lincke die Ouvertüre zur Operette „Lysistrata“.

Die australische Kompanie Gravity and other Myths eröffnete der Potsdamer Winterzirkus Potsdam 2021.
Die australische Kompanie Gravity and other Myths eröffnete der Potsdamer Winterzirkus Potsdam 2021.

© Promo

Winterzirkus in der Schiffbauergasse

Eine ganz eigene Traditionslinie hat das T-Werk vor zwei Jahren mit dem Format des Winterzirkus ins Leben gerufen. Er beginnt erneut am Samstag, dem 25.12., und wird bis weit nach Weihnachten – bis 17.2. – die Schiffbauergasse beleben. Humor und Poesie sollen sich in den geladenen Stücken die Hände reichen. Akrobatik, Jonglage, aber zeitgenössisches Objekttheater: ein bunter Mix ist zu erwarten. Den Auftakt macht am 25.12. um 19.30 Uhr die australische Kompanie Gravity & Other Myths mit “A Simple Space” in der fabrik (auch am 26., 27. und 28.12.): Mitten im Publikum bewegen sich die Artist:innen hier, hautnah am Publikum, auf nur wenigen Quadratmetern.

Der Ostberliner Autor Ahne unterhält sich zum Jahresende im Waschhaus mit Gott.
Der Ostberliner Autor Ahne unterhält sich zum Jahresende im Waschhaus mit Gott.

© Promo

Waschhaus

Klimakatastrophe, Me-too-Debatte, Donald Trump und 60 Jahre Dosenravioli: Ahne bringt sie bei seinem Besuch im Waschhaus am Montag, 27.12. um 20 Uhr alle zusammen. Aus dessen Reihe „Zwiegespräche mit Gott“ ist Band fünf erschienen, „vollgeschrieben von Ahne und Gott“, wie der Veranstalter versichert. „Oft ist es lustig, manchmal melancholisch, immer sehr intelligent und aus Papier, also die Seiten, des Buches.“

Am Montag, 27.12. um 20 Uhr laden die Gorillas zum großen improvisatorischen Jahresrückblick ein. „Der Rückblick - Dein 2021 als Impro-Show“ heißt der Abend, und der Titel ist Programm: Es wird persönlich und interaktiv. Das Publikum ist gefragt. Den Silvesterabend versüßt hier Tatjana Meissner. Am Freitag, 31.12. um 18 Uhr geht sie mit „Es war nicht alles Sex“ an den Start – und beschert mit Live-Musiker André Kuntze Potsdam den „lustigsten Start in eine aufregende Silvesternacht“: Es geht um die Deutungshoheit über die Vergangenheit, ein untergegangenes Land namens Libido, das Trauma menschenunwürdiger Ost-Jeans – ausdrücklich auch für die Bewohner „der heute wirklich alten Länder“.

Kabarett Obelisk

Und es gibt zum Jahreswechsel natürlich noch mehr Kabarett in Potsdam: im Kabarett Obelisk. Am Mittwoch, 29.12. um 19.30 Uhr ist dort Michael Ranz mit "Brunftzeit" zu Gast, einem Zweiakter über Ladehemmungen, Landlust und die süße Rache der Provinz. Mit einer eigenen Produktionen geht es am Silvesterabend, 31.12. um 15, 18 und 21 Uhr weiter: "Die Best-OF-Silvestergala" heißt der Abend, schlicht und zielführend. Es besteht während der Vorstellung eine Maskenpflicht.

Albrecht Schuch spielt den Autor Thomas Brasch in "Lieber Thomas", zu sehen im Filmmuseum.
Albrecht Schuch spielt den Autor Thomas Brasch in "Lieber Thomas", zu sehen im Filmmuseum.

© Wildbunch Germany Presseportal

Filmmuseum Potsdam

Auch im Filmmuseum kann man das Jahr gewissermaßen retrospektiv ausklingen lassen. Hier ist am Donnerstag, 23.12. um 17 Uhr noch einmal „Lieber Thomas“ von Andreas Kleinert zu sehen, der Film über den Ausnahmeautor Thomas Brasch (auch am 29.12. um 19 Uhr sowie am 30.12. um 17 Uhr). Es spielt ihn der Ausnahmeschauspieler Albrecht Schuch. Um 20 Uhr ist der diesjährige Gewinner des Cannes-Festivals zu sehen: „Titane“ von Julia Ducournau, die Geschichte um eine Frau, eine Titanin, die Sex nicht nur in Autos hat, sondern auch mit ihnen.

Nach Weihnachten geht es am Mittwoch, 29.12. um 17 Uhr weiter mit  „Die Unbeugsamen“ von Torsten Körner, eine Dokumentation über die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik –  die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen hart erkämpfen mussten. Gegen erfolgsbesessene, amtstrunkene Männer. 

Am Donnerstag, 30.12. um 20 Uhr zeigt das Haus anlässlich seines 40. Jahrestags noch einmal den Wunschfilm einer Mitarbeiterin: Die Museumspädagogin Beate Rabe hat sich „Koyaanisqatsigewünscht – ein Film, der, so das Kino,bereits vor 40 Jahren vor den Auswirkungen der Umweltzerstörung warnte und zur Rückkehr zu kulturellen Praktiken aufrief, die humane (und spirituelle) Werte ins Zentrum rücken.“

Thalia Kino Babelsberg

Auch das Thalia hat bis zum Jahreswechsel ein prall gefülltes Programm (www.thalia-potsdam.de), einen besonderen Hinweis verdient der Silvesterabend: Mit Wiener Tanzmusik der etwas anderen Art verabschieden die Berliner Philharmoniker und Chefdirigent Kirill Petrenko das Jahr – und das Thalia-Kino überträgt live. Die Bühnenmusik von Erich Wolfgang Korngold reichert eine Shakespeare-Komödie mit Wiener Flair an, Richard Strauss feiert in seinem Ballett Schlagobers die Kaffeehauskultur, Maurice Ravel liefert mit „La Valse“ eine rauschhaft-explosive Version des Wiener Walzers.

Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist auch ohne Turmbläser einen Besuch am 1. Januar wert. 
Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist auch ohne Turmbläser einen Besuch am 1. Januar wert. 

© Sebastian Gabsch PNN

Belvedere auf dem Pfingstberg

Am ersten Tag des neuen Jahres spielen diesmal zwar nicht die Turmbläser, aber wer Weitblick sucht, ist hier dennoch gut aufgehoben. Am 1.1. von 11 bis 15 Uhr öffnet der Förderverein des Pfingstberges die Türen des architektonischen Ensembles. Bei geeigneter Witterung kann man dort die schöne Aussicht von den Schlosstürmen genießen und die Dauer- und Zeitzeugenausstellung zur Geschichte des Ensembles anschauen. Die letzte Gelegenheit vor März – erst dann wird das Schloss wieder regulär öffnen.

Die Schau "Impressionismus in Russland" im Museum Barberini ist auch an den Feiertagen geöffnet. Hier Olga Rosanowa "Winter" (1907/08).
Die Schau "Impressionismus in Russland" im Museum Barberini ist auch an den Feiertagen geöffnet. Hier Olga Rosanowa "Winter" (1907/08).

© Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau

Und sonst?

Das Museum Barberini ist zwischen den Jahren weitgehend geöffnet, bis zum 9.1. ist hier die Sonderausstellung "Impressionismus aus Russland" zu sehen. Sogar am 24.12. sowie am 31.12. kann man von 10 bis 15 Uhr das Museum besuchen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag von 10 bis 19 Uhr. Am Neujahrstag ist das Museum von 13–19 Uhr offen. Es wird empfohlen, vorab online ein Zeitfenster zu buchen. Das Potsdam Museum ist an Heiligabend und zu Silvester geschlossen. Es hat aber am 25.12. und 26.12. sowie am Neujahrstag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Und wenn mal alles zu hat, gibt es noch die individuelle Frischluftvariante. Eine besondere Alternative bieten Erzähler:innen vom ErzählWerk in P-West ab Mittwoch, 22.12.. Sie haben einen Geschichtenspaziergang, der mittels der kostenlosen App DigiWalk und dem Handy in der Hand jederzeit zu absolvieren ist. Der Park Sanssouci soll zur Kulisse und der Spaziergang zum Theater werden – kostenlos. Die Geschichten sind in fünf Sprachen zu hören: neben Deutsch auch auf Englisch, Französisch, Italienisch und Türkisch. Mehr Informationen sind unter  https://poesie-im-ohr.jimdofree.com erhältlich.

Weitere, stetig aktualisierte Tipps finden Sie auch auf der Webseite von KulturMachtPotsdam.

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