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"Der Vorname" in der Regie von Moritz Peters mit Henning Strübbe, Hannes Schumacher, Ulrike Beerbaum, Franziska Melzer und Philipp Mauritz.

© Thomas M. Jauk

Hans Otto Theater spielt wieder Komödie: „Der Vorname“ kommt digital auf die Bühne

Es darf wieder gelacht werden: Am 30. Januar zeigt das Hans Otto Theater die französische Komödie „Der Vorname“ online.

Potsdam - Das Hans Otto Theater plant eine weitere Online-Premiere: Am 30. Januar wird die französische Komödie „Der Vorname“ gezeigt, wie das Theater mitteilte. Ab 19:30 Uhr ist ein Mitschnitt der Hauptprobe zwei zu sehen, teilt das Theater mit. 

Weitere digitale Vorstellungen finden, immer freitags, am 5., 12., 19. und 26. Februar jeweils ab 19:30 Uhr statt. Karten für die Online-Premiere und die Folgevorstellungen kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Unterstützertickets ab 10 Euro zu erwerben. 

Was darf man sagen, was nicht?

Das zeitgenössische Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière wurde 2010 in Paris uraufgeführt und von Sönke Wortmann verfilmt. Das Kammerspiel erzählt die Geschichte um zwei bürgerliche Paare, die sich zum Abendessen treffen – wobei bekannt wird, dass einer der Anwesenden mit dem unlauteren Gedanken spielt, sein Kind Adolphe zu nennen.

Was erwartungsgemäß zu Verwerfungen führt. Was darf man sagen, was nicht? Was ist Geschmacksfrage, was verbietet sich aus ethischen Gründen? Das sind die durchaus aktuellen Fragen, um die es hier auch geht. In Potsdam führt Moritz Peters Regie. Es spielen Franziska Melzer, Philipp Mauritz, Hannes Schumacher, Henning Strübbe und Ulrike Beerbaum. 

Die dritte Online-Premiere in Potsdam

Regisseur Moritz Peters ist am Hans Otto Theater kein Unbekannter: Als Bettina Jahnke 2018 ihren Einstand in Potsdam feierte, inszenierte er hier mit Thomas Köcks „paradies spielen“ bestens getimtes, hochpolitisches Gegenwartstheater, spielwütig und unterhaltsam. Auch hier ging es um große, ungelöste Fragen: die Klimakrise. „Der Vorname“ ist die dritte Inszenierung, die das Hans Otto Theater online zeigt. Zu sehen waren bereits Mitschnitte von Ionsescos „Die Nashörner“ und Philipp Löhles „Die Mitwisser“.

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