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Für ZDF-Serie "Ku'damm 63": Potsdamer Komponist Elias für Deutschen Fernsehpreis nominiert

Der Filmuni-Professor hofft in der Kategorie "Beste Musik Fiktion" auf die Auszeichnung. Auch andere Babelsberger Produktionen sind nominiert.


Potsdam - Der Filmkomponist Karim Sebastian Elias ist für die von der Babelsberger Ufa produzierte ZDF-Serie "Ku'damm 63" für den Deutschen Fernsehpreis nominiert worden. Das gab die Jury am Mittwoch bekannt. In der Fernsehserie geht es um die Emanzipation von Frauen - musikalisch untermalt wurde das von dem mehrfach preisgekrönten Filmkomponisten, der als Professor an der Babelsberger Filmuniversität lehrt und hier eine Masterclass mit namhaften Filmschaffenden entwickelt hat.

Elias tritt in der Kategorie "Beste Musik Fiktion" gegen die Medienboard-geförderte ZDF-Pandemie-Miniserie "Sløborn" (Max Filges/Christoph Schauer) und die ARD-Produktion "Oktoberfest 1900" (Michael Klaukien) an. Er ist in der Vergangenheit unter anderem bereits mit dem Deutschen Filmpreis, dem Deutschen Fernsehpreis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Panorama Award der 61. Berlinale ausgezeichnet worden. Für seine Komposition für den Film "Fathers and Sons" hatte er eine Oscar-Nominierung erhalten.

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Weitere Chancen für Potsdam und Babelsberg

Potsdam und Babelsberg haben auch weitere Chancen auf eine Auszeichnung, wenn der Fernsehpreis am 16. September in Köln vergeben wird. Als Bester Fernsehfilm nominiert ist das ARD-Improvisations-Projekt "Für immer Sommer 90", für das unter anderem die gebürtige Potsdamerin Stefanie Stappenbeck mit Charly Hübner vor der Kamera stand. 

Chancen auf den Preis für das beste Buch Fiktion hat die Autorin Jantje Friese für die Netflix-Mystery-Serie "Dark", für die unter anderem auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf gedreht wurde - Friese arbeitet aktuell mit ihrem Partner Baran bo Odar in den Babelsberger Studios an der nächsten Mystery-Serie mit dem Titel "1899"

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