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Babelsberg bastelt an der Zukunft des Films: Filmschüler besuchen das neue Digital-Studio

Das neue volumetrische Studio in Babelsberg soll es möglich machen, dass Zuschauer künftig in Filme "hineingehen" können. Schüler des Babelsberger Filmgymnasiums wollten es genauer wissen und haben es sich genauer angeguckt.

Von Manfred Thomas

Potsdam - Der Filmkurs 10 des Babelsberger Filmgymnasium produziert in Koproduktion mit dem Medieninnovationszentrum Babelsberg eine 60-minütige TV Sendung mit dem Titel „Neues aus Babelsberg“.

In diesem Zusammenhang besuchten die Filmschüler Thorben Dannegger, Joshua Walter und Neil Gillespie unter Leitung des Filmkoordinators Uwe Fleischer die Volucap GmbH im fx.Center von Studio Babelsberg.

Geschäftsführer Sven Bliendung gab einen Einblick in das volumetrische Studio, in dem Menschen und Gegenstände von allen Seiten in allen Details erfasst werden. Es entstehen aber keine klassischen Filmaufnahmen, sondern realgetreue, natürlich wirkende, authentische 3D-Darstellungen der Aufnahmeobjekte — sozusagen ein Echtzeit-3D-Scan. Es werden letztlich hologrammartige Darstellungen der realen Personen und Objekte erzeugt, die sich anschließend wie computergenerierte Modelle bearbeiten und animieren lassen. Auf dieser Basis sollen innovative Darstellungs- und Erzählformen für Film- und Industrieproduktionen möglich werden.

Mit dabei war auch die Schauspielerin Marie Philipp, eine ehemalige Schülerin am Babelsberger Filmgymnasium, die als Model die Filmaufnahmen unterstützte.

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