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Von den Misshandlungen an einer Grundschule sollen sieben Schüler betroffen gewesen sein.

© Peter Steffen/dpa (Symbolbild)

Misshandlungsvorwürfe: Bildungsministerium prüft, ob Schule offen bleiben kann

Der Leiter einer brandenburgischen Grundschule soll seine Schüler geschlagen und getreten haben. Bleibt die Schule weiter geöffnet?

Potsdam/Forst - Nach Misshandlungsvorwürfen gegen einen Brandenburger Leiter einer Schule in Forst (Landkreis Spree-Neiße) prüft das Bildungsministerium, ob die Schule weiter offen bleiben kann. Das bestätigte das Bildungsministerium auf Nachfrage am Dienstag. Bei der Einrichtung im Forst handelt es sich um eine Grundschule in freier Trägerschaft. Zunächst hatte die Lausitzer Rundschau (Dienstag) berichtet.

Nach Bekanntwerden der Misshandlungsvorwürfe hatte die Staatsanwaltschaft Cottbus Anklage gegen den Schulleiter erhoben. Danach soll er zwischen September 2015 und März 2017 Schüler auf den Hinterkopf geschlagen haben. In Einzelfällen sei es sogar zu Tritten und Schlägen ins Gesicht gekommen. Von den Misshandlungen sollen sieben Schüler betroffen gewesen sein. Ein erster Termin für die Hauptverhandlung am Amtsgericht Cottbus steht nach Angaben des Gerichtes noch aus. (dpa)

Anna Kristina Bückmann

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