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HINTERGRUND: Keine vorgefertigten Meinungen

Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, sagte, dass es kein Zufall sei, dass die Klimaforschung zuerst angegriffen werde. „Die menschengemachte Erderwärmung wie auch die Politik zu ihrer Begrenzung sind naturgemäß global – für Nationalisten einfach unerträglich“, erklärte Schellnhuber.

Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, sagte, dass es kein Zufall sei, dass die Klimaforschung zuerst angegriffen werde. „Die menschengemachte Erderwärmung wie auch die Politik zu ihrer Begrenzung sind naturgemäß global – für Nationalisten einfach unerträglich“, erklärte Schellnhuber. Der Potsdamer Forscher rief dazu auf, die Freiheit der Wissenschaft zu verteidigen.

Der Direktor des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI, Fakultät für „Digital Engineering“ an der Universität Potsdam), Christoph Meinel, sagte in einem Statement, dass sogenannte alternative Fakten in der Wissenschaft keinen Platz haben. „Wahrheit und Freiheit ist etwas ganz Wesentliches für die Wissenschaft“, erklärte Meinel. Hier dürfe es keine Vorurteile und auch keine vorgefertigten Meinungen geben. Es gelte, mit offenem Blick auf die Welt und die Gesellschaft zu schauen. Auch die digitalen Systeme müssten mit bestem Wissen und Gewissen und mit Verantwortung für die Gesellschaft erforscht und entwickelt werden. Kix/dpa

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